Mindeststandards in der Eignungsdiagnostik

Was sind Mindeststandards?

Mindeststandards definieren ein konkretes Mindestniveau, welches nicht unterschritten werden darf. Sie sind ein wichtiger Teil von Qualitätsstandards und erleichtern das Leben und die Auswahl von Produkten. Ein Qualitätsstandard lässt sich in Form von vergleichbaren Merkmalen definieren. Danach werden Standardwerte definiert, mit denen die geforderten Mindestanforderungen eingehalten werden. Bei der Eignungsdiagnostik gibt es leider noch keine Mindeststandards. Jedoch ist das notwendig, da immer mehr ungeeignete Produkte auf den Markt kommen.

Worauf legen Bewerber im Auswahlprozess Wert?

Laut einer Studie von softgarden.de legen die meisten Bewerber großen Wert auf die Transparenz von Prozessen zur Personalauswahl. Sie möchten wissen, was genau mit den durchgeführten eignungsdiagnostischen Verfahren gemessen wird. Dabei ist die Transparenz Akademikern wichtiger als Nicht-Akademikern. Weiterhin legen diese ebenfalls größeren Wert auf die wissenschaftliche Fundierung der Testverfahren. Insgesamt ist auch mehr als der Hälfte der Bewerber diese Wissenschaftlichkeit bei den Eignungstests wichtig, bis sehr wichtig. Das heißt, dass es auch Bewerbern mittlerweile wichtig ist zu wissen, dass Auswahlprozesse transparent sind. Folglich ist das im Allgemeinen ein weiterer Grund eignungsdiagnostische Mindeststandards einzuführen.

Wie erfüllt ValueProfilePlus Mindeststandards in der Eignungsdiagnostik?

Die Prüfung der Anforderungsdefinition erfolgt in der Praxis nicht so klar. Deshalb ist ein elementarer Baustein für eine hochwertige Eignungsdiagnostik, dass die Anforderung methodenkonform erhoben wird. Das heißt, dass eine Anpassung der Anforderungen an einen „Wunschkandidaten“ nicht möglich sein sollte. Die Eignungsdiagnostik sollte somit eine möglichst objektive Erstellung einer Anforderungsdefinition ermöglichen, die unabhängig von allen Kandidaten ist.

ValueProfilePlus beinhaltet für die Erstellung der Anforderungsprofile ein Tool, welches die Personalverantwortlichen durch genaue Abläufe unterstützt. Eine Änderung des Profils nach dem Speichern ist nicht möglich. Nur durch ein objektives und allgemeingültiges Anforderungsprofil kann automatisch und objektiv geprüft werden, ob das Personenprofil des Bewerbers mit dem erstellten Anforderungsprofil übereinstimmt.

Vergleicht man mit ValueProfilePlus die Profile der Probanden mit dem Anforderungsprofil, erfolgt durch einen automatischen Algorithmus ein möglichst objektives Matching. Dadurch definiert ValueProfilePlus die eigenen Mindeststandards sehr hoch, um die Eignungsdiagnostik abzusichern. Auf der Seite der Probanden liegt eine sehr hohe Erfüllung der Gütekriterien Objektivität, Validität und Reliabilität vor.

Hierdurch ist die Personaldiagnostik überdurchschnittlich gut abgesichert. Der zusätzliche Baustein, welcher eine Eignungsdiagnostik erst ermöglicht, ist die Anforderungsdefinition. Hierüber lässt sich dann auch gegenüber den Bewerbern sowie hausintern für andere Prozessbeteiligte oder den Betriebsrat klar darstellen, warum ein Kandidat besser oder weniger gut passt.

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