Schlechte Nachrichten zu überbringen ist nicht einfach, aber ...
Kommunikation wird immer transparenter. Ein Fehltritt ist schnell für alle sichtbar. Deshalb hat sich die Kommunikation in den letzten Jahrzehnten stark verändert. War sie früher oftmals sachlich kühl, so muss sie heute weich und empathisch sein. Das ist generell sicher eine gute Tendenz, aber wie so oft neigen Menschen dazu, das Pendel ins andere Extrem ausschlagen zu lassen.
Folgende Illustration soll – natürlich dem Zeitgeist folgend humoristisch angehaucht – zeigen, wie eine schlechte Nachricht überbracht werden kann. Stellen wir uns vor, wir haben eine Gefriertruhe im Keller. Natürlich ist die heute über eine smarte App mit dem Handy verbunden. Nun kommt es zum Stromausfall und der Sensor stellt fest, dass die Temperatur in der Gefriertruhe zu sinken beginnt. Wie zuvor eingestellt, meldet sich das System nach Überschreiten des Grenzwertes ... auf die eine oder andere Art: (bitte lesen, Klick auf das Bild vergrößert)
Welche Kommunikation ist jetzt 'besser'? Die Aussagen sind bei beiden nahezu gleich, nur unterschiedlich 'verpackt'. Unsere Meinung: Es geht um eine schlechte Nachricht – die muss nicht weichgespült werden! Da darf es, nein: sollte es, eine klare Ansage in Rot sein. Was meinen Sie? ('Fragen kostet nix')
Genauso ist es im täglichen Miteinander – ob privat oder geschäftlich. Gerade in der Führungsarbeit ist die richtige Dosis Weichspüler nicht immer leicht zu erwischen. Hilfreich ist es, wenn man dann ein gemeinsames Wertemodell zur verständlichen Kommunikation nutzen kann. Das Wertemodell unseres ValueProfilePlus bietet hierfür genau die richtigen Bausteine. Die Wertedimensionen helfen den Unterschied zwischen menschlich, praktisch und formal gleich zu verstehen – das Plan-A/B (Alltag / Konflikt) Konzept schafft Offenheit und Verständnis.
Diese und mehr Inhalte sind auch Bestandteil unserer Seminare und Workshop, wie ValueLeader, ValueWoman und ValueTeam.