Persönlichkeitstests – was sie leisten und was nicht

Sind Persönlichkeitstests nur Schubladendenken?

In der Theorie ist der Mensch nur ein Lebewesen, welches Essen, Trinken und Schlafen muss, um volle Leistung zu bringen. In der Praxis bringt diese Verallgemeinerung wenig Nutzen. 

Persönlichkeiten definiert man nach dem ersten Eindruck

Persönlichkeitstest setzen da an, wo der erste Eindruck aufhört. Die Meisten setzen Bauchgefühl gleich mit Erfahrung und Menschenkenntnis. Dabei blickt man nur in einen Spiegel und sieht, was man selbst glaubt. Man hört richtige Antworten auf die falschen Fragen. Man richtet sich nach dokumentierten Werten, die das Profil präsentieren sollen. Um einen Menschen einzuordnen, reicht dieses Schubladendenken nicht. Dieses bringt weder Verständnis, Akzeptanz noch Toleranz mit sich. Doch ohne diese Attribute können Erwartungen nicht erfüllt werden. Heute ist es effizienter sein Gegenüber besser zu kennen, um Erfolg für beide Seiten zu ernten. Der erfolgreiche Einsatz bringt viele Vorteile im Arbeitsleben: Zufriedenheit, Motivation oder Loyalität. Auch eine bessere Bilanz in Bezug auf Produktivität, Abwesenheit durch Krankheit und Wechselbereitschaft werden durch das richtige Recruiting mithilfe der Tests gewonnen.

Persönlichkeitstests bringen Licht ins Dunkle

Wer hinter die Fassade schaut, kann das Optimum an vorhandenen Ressourcen erkennen. Dafür sind tiefgehende Persönlichkeitstests oft die richtige Wahl. Sie erfassen Wahrnehmung, Urteilsvermögen, Fähigkeiten, Leistungen und weitere Eigenschaften. Diese Erkenntnisse sind nicht nur relevant für eine Entscheidungsfindung, sondern liefern tiefere Einblicke in die Persönlichkeit des Kandidaten. Erforderliche Kompetenzen, Motive, Präferenzen und Charaktereigenschaften können erfasst werden. So entsteht eine stabile Entscheidungsbasis für die zu vergebende Stelle, wenn es denn der richtige Test ist!

Die meisten Persönlichkeitstests sind Durchlauferhitzer

Dabei kommt es allerdings auf den Persönlichkeitstest an. Die meisten Profile, die mithilfe von den ausgewerteten Daten zusammengetragen werden, sind zu allgemein. Wenn ein Proband die Farbe Bordeauxrot als Lieblingsfarbe wählt und am Ende diese nur als Rot gewertet wird, dann wird vom Farbspektrum nur ein Überpigment aufgegriffen. Das entspricht zwar im Kern der Gesamtheit, gibt jedoch keinen Aufschluss darauf, wo auf der Skala diese Farbe einzuordnen ist. Die meisten Persönlichkeitstests können nur ein Schlaglicht auf die Persönlichkeit werfen. Sie ist zu komplex, um sich mit 20, 30 oder 100 Fragen abschließend bestimmen zu lassen. Es werden nur Anteile innerhalb der Persönlichkeit gemessen und dabei werden die Ausprägungen im Umfeld, der Situation oder im Team außen vor gelassen. Oftmals sind die Fragen teilweise offensichtlich und gehen zu wenig in die Tiefe. Gerade bei der Auswahl von Führungskräften spielt die Persönlichkeitsanalyse und die psychologischen Merkmale eine wichtige Rolle. Die Persönlichkeit muss zur beruflichen und persönlichen Entwicklung passen. Typologische Tests können das zukünftige Verhalten kaum vorhersagen, da sie eine zu niedrige prognostische Validität besitzen. Am Ende werden mehr oder weniger die Facetten des Kandidaten gesammelt wie beim sogenannten Bauchgefühl.

Der richtige Persönlichkeitstest

Ein Persönlichkeitstest ist nur so gut wie seine Methode zur Datengewinnung. Es kommt darauf an, welchen Nutzen ein Persönlichkeitstest mit welchem Verfahren bringt. Wer seine Zeit nicht verschwenden möchte, der sollte bei der Wahl der Analyse auf Gütekriterien wie Objektivität, Validität und Reliabilität achten, da sie qualitativ hochwertige Ergebnisse sichern. Die Erstellung eines Profils muss eine manipulationssichere Durchführung für eine nachhaltige Effizienz und Effektivität erzielen. Wenn Wertevorstellungen und Verhalten erfasst sind, steigt die Leistung und das Stressempfinden sinkt nachhaltig. Werden Erfolg und Zufriedenheit gesteigert, intensivieren sich damit Potenziale und Motivation, die wiederum die Produktivität und Engagement vervielfachen. Außerdem ergeben sich aus dem richtigen Test Entwicklungs- und Handlungsempfehlungen. Wer also auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung mit viel Klarheit ist, der sollte sich für ValueProfilePlus, die führende axiologische Personal- und Eignungsdiagnostik mit Bestnoten und tief greifenden Ergebnissen ohne Schubladendenken entscheiden. Dieses Tool erfüllt alle bisher erklärten Kriterien und führt Sie somit mit Abstand zum erfolgreichsten Ergebnis.

Eignungsdiagnostik oder Persönlichkeitstests?

Das Fazit aus diesem Beitrag: Wenn Sie neue Mitarbeiter für Ihr Unternehmen suchen, sollten Sie nicht jeden beliebigen Persönlichkeitstest verwenden. Es geht viel mehr um einen Test, der die Eignung einer Person für die zu vergebende Stelle zeigt. Hier sind wir schon auf einer anderen Ebene: der Eignungsdiagnostik. Bei den meisten Persönlichkeitstest sind die eben genannten Gütekriterien Objektivität, Validität und Reliabilität nämlich nicht erfüllt. Während Persönlichkeitstests nur eine oberflächliche Beschreibung allgemeiner Merkmale liefern, geht unser Tool der Eignungsdiagnostik, ValueProfilePlus, tiefer. Es zeigt Kompetenzen, Potenziale und Handlungsbereitschaft in 12 verschiedenen Handlungsfeldern. Diese stehen unter den drei Werteebenen unseres Systems: Formal, praktisch und menschlich. So erhalten Sie ein ganzheitliches Bild Ihres Kandidaten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit für ein Matching, bei dem Sie sofort sehen, wie gut der Kandidat auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle passt! Hier werden also nicht nur die oberflächlichen und fachlichen Kompetenzen, sondern ein ganzheitliches Bild betrachtet.

Alle Informationen zum erfolgreichen Einsatz von ValueProfilePlus finden sie hier!

 

Scroll to top
© Alle Inhalte unterliegen dem Urheberrecht der Ferchl und Veitl GbR